Pädagogische Konzepte in der Kinderbetreuung
Montessori, Fröbel, Situationsansatz, Waldorf, Fthenakis und mehr
Montessori
„Hilf mir, es selbst zu tun“ ist die zentrale Aussage in der Montessori-Pädagogik. Die Kinder sollen selbstständig werden und Selbstvertrauen erlangen. Jedes Kind darf selbst entscheiden, wann es womit spielen möchte. Die Kinder sollen sich frei bewegen können und Spaß am Entdecken haben. Die Erzieherinnen und Erzieher müssen jedoch auch auf die Einhaltung von Regeln achten. Vor allem aber müssen sie die Kinder ermutigen und ihr Interesse wecken.
Fröbel
Erziehung nimmt und beachtet jedes Wesen als eine Knospe an dem großen Lebensbaume (Friedrich Fröbel).
Im Mittelpunkt der Fröbelpädagogik steht das Kind und seine Entwicklungsbedürfnisse, das Kind als Teil der Welt und als Individuum. Das Konzept beginnt frühpädagogisch mit der Entwicklung des Säuglings und reicht bis zum Beginn der Schulzeit. Dabei geht es um das gemeinsame Leben, das Leben miteinander zu teilen, das gemeinsame Wachsen und Entwickeln. Ziel ist ein achtsames, bewusstes Zusammenleben von kleinen Menschen und großen Menschen.
Inklusion
Der Begriff kommt von der lateinischen Bedeutung inclusio, was so viel bedeutet wie Einschluss. Wenn von Inklusion gesprochen wird, dann ist damit die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen gemeint. Sie werden in die Gesellschaft, in die Gemeinschaft integriert. Auf ihre individuellen Bedürfnisse wird dabei Rücksicht genommen.